Häufige Fragen:

Tut die Behandlung weh?

Das Schmerzempfinden ist individuell. Vergleichen kann man den Schmerz:

"Es ist wie kleine Kätzchen, die einen oberflächlich kratzen." (Erfahrungsbericht)

Wie läuft eine PMU- Behandlung ab?

1. Beratung und Vorzeichnung

2. Auswahl der passenden Farbe

3. Pigmentierung mit modernem Gerät

4. Nachpflege- Empfehlung für Zuhause

Die erste Behandlung dauert ca. 2-3 Stunden, je nach Bereich. 

Nach 6-8 Wochen folgt ein Nachstechtermin, um das Ergebnis zu perfektionieren. 

Wie sieht die Haut 
direkt nach der Behandlung aus?

Die behandelte Stelle kann leicht gerötet oder geschwollen sein- das klingt meist innerhalb von 1-2 Tagen ab.

 Die Farbe wirkt in den ersten Tagen intensiver, verblasst jedoch nach dem Abheilen um etwa 30-50 %, abhängig vom Hauttyp und der Pflege danach.

Wie pflege ich die Haut nach der Behandlung?

Die richtige Nachpflege nach einer PMU-Behandlung ist entscheidend für ein schönes, langanhaltendes Ergebnis. Damit die Haut optimal heilen kann und die Farbpigmente gleichmäßig einheilen, empfehle ich folgende Pflegehinweise:

1. Ruhe & Schutz in den ersten 24 Stunden

Die behandelte Hautpartie darf nicht gewaschen oder berührt werden.

Vermeide Schwitzen, Sport, Sauna, Dampfbäder und starke Sonneneinstrahlung.

Trage keine Cremes oder Make-up auf die pigmentierte Stelle auf.

2. Reinigung ab dem zweiten Tag

Reinige die Haut sanft mit einem feuchten Wattepad oder mit lauwarmem Wasser – ohne Reiben.

Verwende keine aggressiven Reinigungsprodukte oder Peelings.

3. Pflege mit spezieller PMU-Nachsorgecreme

Trage eine dünne Schicht der von mir empfohlenen Pflegecreme 2–3 Mal täglich auf.

Verwende nur Produkte, die ohne Duftstoffe, Alkohol oder reizende Inhaltsstoffe sind.

4. Kein Kratzen oder Zupfen

Während des Heilungsprozesses (ca. 5–10 Tage) kann es zu leichter Krustenbildung kommen. Diese nicht abkratzen!

Die Kruste fällt von selbst ab – ein Eingreifen kann zu Narben oder Farbverlust führen.

5. Sonnenschutz ist unerlässlich

Kein Solarium, keine direkte Sonne auf die behandelte Stelle für mindestens 4 Wochen.

Nach der Abheilung täglich einen hohen Sonnenschutz (LSF 50) auftragen, um ein Verblassen zu vermeiden.

6. Kein Schwimmbad oder Sauna für 7–10 Tage

Chlor- oder Salzwasser kann die Haut reizen und das Einheilen negativ beeinflussen.

7. Geduld – das endgültige Ergebnis braucht Zeit

Die Farbe wirkt in den ersten Tagen dunkler – das ist normal.

Erst nach etwa 6 Wochen ist das endgültige Ergebnis sichtbar. Eine Nachbehandlung kann notwendig sein.

Tipp: Achten Sie auf Ihre Haut, hören Sie auf Ihren Körper – bei ungewöhnlichen Reaktionen (starke Rötung, Schwellung, Schmerzen oder Infektionszeichen) nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit mir auf.

Nach der Behandlung bekommen Sie von mir eine detaillierte Pflegeanleitung.

Kann Permanent Make- Up entfernt oder korriegiert werden?

Ja, Permanent Make-up kann in vielen Fällen entfernt oder korrigiert werden.

 Dank moderner Technologien wie der Laserbehandlung oder der sogenannten Pigment-Off-Methode lassen sich unerwünschte Pigmente schonend aus der Haut lösen. 

Auch Korrekturen – etwa bei unsymmetrischen Augenbrauen, verlaufener Lippenkontur oder verblasster Farbe – sind durch gezieltes Nacharbeiten möglich.

 Wichtig ist eine individuelle Beratung, um die beste Methode für Ihre Haut und Ihr gewünschtes Ergebnis zu finden.

Tipp: Je früher eine Korrektur oder Entfernung erfolgt, desto besser sind in der Regel die Ergebnisse.

Für wen ist die PMU Behandlung ausgeschlossen?

Permanent Make-up ist eine sichere Methode, jedoch nicht für jede Person geeignet. 

Ausgeschlossen oder nur nach Rücksprache mit einem Arzt möglich ist die Behandlung bei:

  • Schwangerschaft und Stillzeit

 

  • Unkontrolliertem Diabetes mellitus

 

  • Blutgerinnungsstörungen oder der Einnahme blutverdünnender Medikamente

 

  • Hauterkrankungen oder akuten Entzündungen im Behandlungsbereich

 

  • Immunschwäche oder schweren chronischen Erkrankungen

 

  • Allergien gegen verwendete Inhaltsstoffe (z. B. Farbpigmente)

 

  • Akute Herz-/ Kreislaufprobleme

 

  • Epilepsie

 

  • Hepatitis A, B, C, D, E, F

 

  • HIV-positiv

 

  • Infektionskrankheiten/Fieber

 

  • Herpes

 

  • Auch bei kürzlich durchgeführten ästhetischen Eingriffen wie Hyaluron- oder Botox-Behandlungen sollte ein gewisser Abstand zur PMU-Behandlung eingehalten werden.

Hinweis: In einem ausführlichen Beratungsgespräch inklusive Anamnese, die vor jeder Behandlung unerlässlich ist, um gesundheitliche Risiken auszuschließen und ein sicheres Ergebnis zu gewährleisten, kläre ich mit Ihnen gemeinsam mögliche Kontraindikatoren.


 

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